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Senkung der Lohnnebenkosten zur Stärkung des Arbeitsmarktes

„Dass Österreich im EU-weiten Arbeitsmarktranking mittlerweile mit 0,9 Prozentpunkten hinter Deutschland abgeschlagen auf Platz 3 liegt, ist ein Warnsignal und muss Anlass geben, mit wirksamen Beschäftigungsimpulsen gegenzusteuern“, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Der Abstand zum viertplatzierten Luxemburg mit 0,1 Prozentpunkten, ja sogar zum siebentplatzierten Estland mit 0,3 Prozentpunkten ist bereits hauchdünn geworden. Es sei daher leicht möglich, dass Österreich im nächsten Monat noch weiter zurückfällt.
 
Leitl: „Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Deutschland hat vor 10 Jahren die richtigen Weichen gestellt, eine Lohnnebenkostensenkung umgesetzt und spürt nun deutlich die positiven Effekte auf dem Arbeitsmarkt. Dieser Schritt ist auch in Österreich dringend notwendig, denn für eine Kehrtwende am Arbeitsmarkt braucht es Maßnahmen, die es der Wirtschaft ermöglichen, Arbeitsplätze zu schaffen. Das ist nur mit einer spürbaren Lohnnebenkostensenkung möglich.“
 
Quelle: WKO

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